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Orlík und Zvíkov auf dem Seekajak

Erforschen Sie die schönsten Abschnitte der Orlík-Talsperre vom Seekajak aus.

Gegliederte Ufer, Krebse, felsige Aussichtspunkte, tiefe Seitencanons, 2 majestätische Burgen und Besichtigung einer von ihnen. Das alles erleben Sie, wenn Sie sich auf die Erforschung der Orlík-Talsperre auf einem weniger bekannten Transportmittel machen - auf einem Seekajak (seakayak).

Schnelle Seekajaks mit Steuern können Sie sich an verschiedenen Orten leihen, z. B. in Velký Vír. Für den Ausflug behalten Sie sich einen ganzen Tag vor, nehmen Sie genug zum Trinken, eine Kopfbedeckung, Pausenbrote und Kleidung zum Umziehen mit, um die Burg Zvíkov (Klingenberg) besichtigen zu können.

Trasse

Von Velký Vír oder einem anderen Startpunkt aus legen Sie stromaufwärts in Richtung Schloss Orlík (Worlik) los. Laut einer Sage wurde es nach einem Adlernest benannt, an das es erinnerte, nichtsdestoweniger seit dem Einlassen der Talsperre sieht es eher wie eine Wasserburg aus.

Weiter stromaufwärts sehen Sie die Ždákov-Brücke, einer der architektonischen Dominanten des ganzen Gebietes am Mittellauf der Vltava (Moldau). Sie ist 540 m lang, 50 m hoch und der Hauptbogen hat eine Spannweite von 330 m.

Noch bevor Sie unter die Brücke fahren, biegen Sie nach rechts in das überschwemmte Tal des Žebrákovský-Bachs ab. Wenn Sie bis ans Ende kommen, können Sie in dem sauberen Bächlein Krebse und Frösche beobachten.

Hinter der Žďákov-Brücke können Sie auf der rechten Seite auf den Rabenfelsen (Krkavčí skála) klettern. Es ist der Mühe wert, Sie haben hier nämlich einen der schönsten Blicke auf die Orlík-Talsperre.

Beim weiteren Paddeln stromaufwärts wird das Tal zwischen den Felsen immer enger. Die letzten 4 km vor Zvíkov (Klingenberg), das am Zusammenfluss der Vltava und der Otava (Wottawa) liegt, fahren Sie durch den wildesten Abschnitt des Ausflugs. Schon der Name der Bucht Peklo (Hölle) und der gegenüberliegenden Ortschaft Černý Vír (Schwarzer Wirbel) sagen viel aus. 

Bei der Burg Zvíkov können Sie im Hafen unter der Burg gleich neben Motorbooten ankern und die Burg besichtigen oder sich erfrischen.

Die Fahrt zurück ist gleich, aber sie vergeht schneller, da Sie stromabwärts und ohne längere Halte fahren.