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Frymburk (Friedberg) - Marktflecken am Ufer des Lipno-Stausees

Zielen Sie nach Frymburk (Friedberg)? Lassen Sie sich die Besichtigung des Marktplatzes mit reicher und bewegter Geschichte nicht entgehen.

Der Marktplatz in Frymburk (Friedberg) wurde bereits im dreizehnten Jahrhundert gebaut und bis zum Ersten Weltkrieg war er auf den Marktverkauf orientiert. Der Ort erlebte zahlreiche Brände, wobei der stärkste in der Mitte des 19. Jahrhunderts kam (1856). Dem Unglück unterlagen nicht nur 54 Häuser, neben Besitzungen gab es Verluste auch an Tieren und Menschenleben. Von allen Bränden wusste sich Frymburk jedoch immer zu erholen. 

Bestandteil des Marktplatzes waren auch ein Kunstbach und ein Brunnen, der hier bis heute steht. Den Brunnen schmückt die Jahreszahl 1676 zusammen mit der rosenbergischen fünfblättrigen Rose und der Bach wird jetzt mit fließendem Wasser erhalten, das unter dem Berg Marta entspringt. In der Nähe des Marktplatzes befindet sich auch eine Mariensäule. Erbaut wurde sie im Jahr 1635 und zählt so zu den ältesten in Böhmen. Sie wurde hier platziert, um die hiesigen Bewohner vor Pest und Kriegen zu schützen.

Der Marktplatz ist voll von Grünanlagen und außer dem Denkmal des böhmisch-österreichischen Schriftstellers Adalbert Stifter finden Sie hier einen kleinen Zwerg aus Stein, der nach der Legende Beschützer des Ortes ist.